Die Holzfiguren, die von den Grödner Künstlern geschnitzt werden, sind für ihre saubere und präzise Ausarbeitung weltweit anerkannt. Neben der Geschicklichkeit der Holzschnitzer muss man allerdings auch die Fähigkeiten der Kunstmaler hervorheben, die aus den Holzstatuen völlig unterschiedliche Endversionen herstellen: Die Holzfiguren können nämlich in verschiedenster Weise kunstvoll bemalt oder auch in der Ausführung „natur“ unbehandelt gelassen werden.
In der Folge listen wir die meist bekannten Ausführungen der Grödner Holzschnitzerei auf.

Natur: die Holzfigur wird nach dem Schnitzen nicht weiter behandelt, das Holz und seine Merkmale bleiben klar erkennbar (Farbe, Duft, Maserung).

Gebeizt: die geschnitzte Figur wird mit einem hellbraunen Wachs poliert. Das Holz bekommt eine dunklere Farbe und wird glatter und glänzender.

3fach gebeizt: die Statue wird mit mehren Wachsbeiztönen behandelt und mit Bienenwachs poliert. Das Resultat ist ein sehr feines Spiel von Licht und Schatten.

Antik: die Holzskulptur wird nach dem Schnitzen mit Kreidegrund gestrichen und anschließend mit Acrylfarben bemalt. Danach kann die Statue auch mit Schlagmetall vergoldet werden.

Antik mit Echtgold: Zusätzlich zum Kreidegrund und den Acrylfarben wird die Holzfigur auch mit Goldteilen aus Blattgold 18 Karat nachbearbeitet.

Lasiert: die Holzstatue wird nach dem Schnitzen mit Ölfarben bemalt. Dies ist die weitaus beliebteste Ausführung.
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